Daten zeigen, dass der Bitcoin (BTC)-Mining-Sektor im Vergleich zum Videospielsektor insgesamt etwas weniger Energie verbraucht.
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Der Energieverbrauch des Bitcoin-Minings beträgt derzeit 100 TWh pro Jahr
Laut einem kürzlich veröffentlichten Bericht des Unternehmens Arkane ForschungDer Energieverbrauch beim BTC-Mining ist in den letzten Jahren deutlich gestiegen, doch weltweit macht die Branche immer noch nur einen sehr kleinen Anteil aus.
Derzeit verbrauchen Bitcoin-Miner Strom in Höhe von etwa 100 TWh pro Jahr. Diese Zahl entspricht etwa 0,06 % des weltweiten Gesamtenergiebedarfs, was völlig unbedeutend ist. Hier ist ein Diagramm, das den BTC-Abbau im Vergleich zu einigen anderen energieintensiven Branchen zeigt:
Wie Sie der obigen Grafik entnehmen können, verbraucht die Videospielbranche etwa 105 TWh pro Jahr, also nur geringfügig mehr als die BTC-Miner.
Das Diagramm enthält außerdem Daten zur Papierproduktion, die 2.361 TWh pro Jahr erfordert, also das Zehnfache des Goldabbaus und 24-mal mehr als BTC-Miner.
Der Bericht behauptet auch, dass BTC-Miner Energie anders verbrauchen als andere energieintensive Branchen.
BTC-Miner sind einzigartige Stromverbraucher
Es gibt fünf Hauptmerkmale, die diese Miner zu „einzigartigen Energieverbrauchern“ machen. Erstens entfallen etwa 80 % der Betriebskosten des BTC-Minings allein auf den Strom.
Für die Miner besteht somit ein starker Anreiz, mit möglichst wenig Energie auszukommen oder in Gebiete mit niedrigeren Preisen auszuweichen.
Der zweite Unterschied besteht darin, dass der Bergbau standortunabhängig ist. Bergbauunternehmen können ihre Anlagen praktisch überall errichten und so auf Energieressourcen zurückgreifen, die aufgrund der Standortbeschränkungen anderer Industriezweige sonst niemand erschließen kann.
Drittens können BTC-Miner ihre Maschinen sofort ein- oder ausschalten. Darüber hinaus können sie ihren Verbrauch wattgenau anpassen. Laut Bericht eignet sich Mining aufgrund dieser Eigenschaft gut als Demand-Response-Tool, das zur Verbesserung der Stabilität von Stromnetzen beitragen könnte.
Der vierte herausragende Punkt des BTC-Minings ist die Modularität. Die Anzahl der einzelnen AISC-Maschinen kann beliebig sein, sodass Bergleute ihre Kapazität genau entsprechend der verfügbaren Energiemenge erhöhen können. Dies lässt darauf schließen, dass Bergleute 100% überschüssige Energie aus Energieprojekten nutzen können.
Und schließlich ist da noch die Portabilität der Mining-Rigs. BTC-Miner können ihre Maschinen problemlos an andere Standorte transportieren, da sie tragbar sind.
Zum Zeitpunkt des Schreibens liegt der Bitcoin-Preis bei etwa 19,8.000 $.
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